Eine gute Webseite zu haben ist heute wichtiger denn je. Ein Unternehmen ohne Online-Präsenz ist heute kaum mehr vorstellbar. Umso wichtiger ist es, aus der Masse herauszustechen, auffindbar zu sein und dem Kunden einen Mehrwert zu bieten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie du zu einer gelungenen Webseite kommst. Genauso groß ist aber auch die Preisspanne dieser Angebote. Was musst du also mindestens ausgeben, um eine gute Webseite zu erhalten und welcher Preis ist zu hoch?
Warum sind manche Webseiten so günstig und andere so teuer?
Es gibt Angebote, die kann man kaum glauben. Tools zur Erstellung der eigenen Webseite – komplett kostenlos. Das klingt zu gut, um wahr zu sein. Ist es auch. Überlegen wir nur einmal kurz: Wer bietet dir dieses Tool an? Ein Unternehmen. Wer arbeitet in diesem Unternehmen? Mitarbeiter. Wovon leben diese Mitarbeiter? Luft und Liebe. Oder doch vom monatlichen Gehalts-Check. Um diese zu bezahlen, braucht das Unternehmen Umsatz. Diesen wird es nicht bekommen, wenn es seine Dienste kostenlos anbietet. Es rechnet also damit, dass du am Ende des Tages doch Geld bezahlst. In welcher Form auch immer. Beispielsweise mit dem Upgrade auf die Premium-Version, da essenzielle Features in der kostenfreien Version fehlen. Zubuchbare Dienste wie bestimmte Bezahlanbieter, E-Mail-Adresse, SSL-Zertifikate, mehr Seiten oder zusätzliche Designs sind auch immer gängige Möglichkeiten doch noch Geld auszugeben.
Außerdem bringen selbstgebaute kostengünstige oder kostenfreie Webseiten oft folgende Nachteile mit sich:
- Viel Eigenarbeit, die oft erst erlernt werden muss, lange dauert und fehleranfällig ist.
- Design von der Stange, das nicht angepasst werden kann
- Die Suchmaschinenoptimierung bleibt auf der Strecke
- Nicht alle nötigen Funktionen um rechtssicher zu sein
Das Gegenteil der kostenfreien Content Tools sind von Hand programmierte Webseiten. Dabei muss so gut jede Zeile Code eingetippt werden und jede Seite einzeln erstellt und verknüpft werden. Das hat den Vorteil, dass viel weniger Code im Hintergrund der Webseite geladen werden muss. Nämlich nur so viel wie unbedingt nötig. Sie ist ideal abgestimmt, auf die Wünsche des Erstellers und dessen Ziele. Aber: sie ist so im Vergleich natürlich sehr viel teurer und auch schwieriger zu warten.
Wie kannst du bei einer Webseite sparen, ohne dabei Qualität einzubüßen?
Wir können natürlich nicht generell sagen, was du als beste Wahl empfindest. Aber wir können darüber berichten, was wir in unserem Agentur-Alltag erleben und wie wir uns darum entschieden haben.
Seit Jahren beraten wir unsere Kunden seit Jahren beim Aufbau von Unternehmen und dabei natürlich auch der Erstellung einer Webseite. Schon vor einiger Zeit sind wir dabei komplett auf WordPress als Content-Management-System umgestiegen. Die Inhalte lassen sich einfach einpflegen und die Sicherheit des Systems hat sich in den letzten Jahren enorm verbessert.
Lange haben wir uns bei WordPress Themes nur auf von Hand programmierte Designs verlassen. Die angebotenen Tools waren einfach viel zu langsam und zu fehleranfällig.
Diese Tools haben aber in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht. Während die Anforderungen an eine gute (und damit in den Suchmaschinen gut gefundene) Webseite immer mehr steigen, konnten sich einige Webseiten Tools ständig optimieren. Dabei reden wir wohlgemerkt von Themes und Tools für WordPress Webseiten und nicht von Webseitenbaukästen.
Webseiten müssen schnell sein, leicht zu bedienen, dabei möglichst viel Wiedererkennungswert und Unterhaltung bieten, neueste Technologien nutzen, um dritte Tools einzubinden. Beispielsweise für Termingestaltungen, Videos oder Audio-Files. Pop-Ups und Overlays müssen zum richtigen Zeitpunkt starten und Seiten müssen sich je nach Zielgruppe verändern. Formulare sollten möglichst intuitiv und vorausgefüllt sein. Wegbeschreibungen am liebsten interaktiv. Natürlich das ganze rechtlich einwandfrei und mit möglichst wenig Budget.
Wir können das alles machen und das haben wir auch oft. Allerdings bedeutet es enorm viel Aufwand diese Dinge alle einzeln und von Grund auf zu programmieren und das schlägt sich im Preis nieder.
Darum sind wir immer mehr dazu über gegangen – gerade für kleine und mittelständische Unternehmen – bei WordPress Webseiten auf Plugins wie Divi von ElegantThemes zu setzen. Gerade die letzten Updates haben dieses Plugin noch sehr viel schneller gemacht. Bei all den möglichen Optionen performed es erstaunlich gut. Es ist schlank und schnell und hat Schnittstellen zu zahlreichen Tools von Drittanbietern. Damit bleiben Webseiten auch bei größerem Funktionsumfang im Budget und dank der zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten lässt sich das Design auch haargenau an die Kundenwünsche anpassen. Wir kümmern uns um die Erstellung und die Pflege. Die Inhalte können die Kunden dann entweder selbstständig verwalten oder an uns weitergeben.
Wir haben uns für Divi entschieden, weil es für uns momentan das stärkste Tool ist. Dieses erhältst du ab 89$ pro Jahr.* Ähnliche Tools sind beispielsweise Elementor ab 49$ pro Jahr oder auch Thrive Architect, der in der Thrive Suite für $228 pro Jahr angeboten wird (diese beinhaltet zusätzliche Tools für den Aufbau von Funnels und der Generierung von Leads).**
Natürlich kannst du deine Webseite günstig im Webseiten-Baukasten erstellen. Oder du gibst sie einer Agentur, die ein eigenes Theme für dich entwickelt. Unserer Erfahrung nach ist aber der Mittelweg die beste Alternative.
* Für unsere Webseitenkunden entstehen diese Kosten nicht, diese sind natürlich in unserer Agenturlizenz abgedeckt.
** Die Preisangaben verstehen sich immer zzgl. MwSt.
20% Rabatt auf eine Divi-Lizenz erhältst du übrigens hier! (Affiliate-/Werbelink)
Wie viel solltest du für eine gute Webseite zahlen und wo solltest du auf keinen Fall sparen?
Die kurze Antwort: Eine Webseite erstellen zu lassen kostet je nach Umfang ungefähr 500 bis 10.000 Euro. Bei einer einfachen WordPress Webseite mit 4 bis 5 Seiten, einem Blog und einer Kontaktseite, ohne Sonderwünsche kannst du grob 1.800 Euro schätzen. (Stand 2021) **
Die ausführliche Antwort: Wir können natürlich nicht für alle Agenturen sprechen, darum hier aus unserer Erfahrung. Du kannst deine Webseite komplett selbst erstellen, sofern du das technische Know-How hast. Wir raten dir aber vom Webseiten-Baukasten ab und empfehlen dir WordPress Tools wie Divi oder Elementor. Hier zahlst du monatlich bzw. jährlich eine Gebühr für das Tool. Einige Agenturen – so wie wir – bieten dir beispielsweise auch an, die technische Einrichtung zu übernehmen und du gestaltest die Webseite dann selbst.
Viele unserer Kunden entscheiden sich aber dafür, die Webseite von uns erstellen zu lassen. Das geht zum einen schneller, zum anderen gibt es dabei oft bessere Ergebnisse, da wir jeden Tag mit damit arbeiten. Steht die Seite dann erst einmal grundlegend, ist es für den Kunden beim Einsatz von Tools wie Divi einfach kleine Änderungen selbst zu übernehmen oder die Webseite zu erweitern. Hier bist du dann bei der Größenordnung von grob 1.800€.
Möchtest du weitere Tools, Plugins und Funktionen eingebunden haben, einen automatisierten Workflow, Umfragen, einen Mitgliederbereich, einen Shop, Quizzes oder mehr ist der Preis nach oben offen. Allerdings ist der Aufwand gerade bei der Nutzung von Tools wie Divi wesentlich geringer, als ohne.
** Die Preisangaben verstehen sich immer zzgl. MwSt.
Mehr zum Thema Affiliate-/Werbelinks erfährst du übrigens in unserer Datenschutzerklärung.
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