Toolbox

Wir probieren gerne neue Dinge aus und wenn sie gut sind, integrieren wie sie in unseren Business Alltag. Dabei ist natürlich auch das ein oder andere Tool dabei, das so überhaupt nicht funktioniert hat und das die investierte Zeit nicht wert war. Nicht jeder hat Lust darauf immer etwas neues zu testen und einigen ist es lieber das „Rad nicht neu erfinden zu müssen“. Wenn es dir auch so geht, dann ist unsere Toolbox genau das Richtige für dich!

WordPress Plugins

Wir arbeiten fast ausschließlich mit WordPress Webseiten. WordPress ist schnell und verhältnismäßig kostengünstig umsetzbar. Da es das am meisten genutzte System ist, findest du hier die meisten Plugins und den größten Support.

Ninja Forms – Formulare erstellen

Ninja Forms ist für uns DAS Tool schlechthin um Formulare zu erstellen. Diese lassen sich (anders als bei Form7) sehr intuitiv per Drag and Drop zusammenbauen. Auch die Verarbeitung des Formulars lässt sich leicht individualisieren. Sprich: Wer erhält nach dem Absenden eine E-Mail und wohin werden die Daten übertragen. Besonders positiv ist, dass in der neusten Version schon ein eingebauter Spam-Schutz integriert ist, der das meiste abfängt.

Wer tiefer einsteigen will, muss auch keine Programmierkenntnisse haben. Es gibt wahnsinnig viele Erweiterungen für das Plugin, die es mit vielen Diensten wie Mailchimp, CleverReach, Salesforce oder ähnlichen verbinden. Selbst ein kompletter Warenkorb lässt sich dank Erweiterungen damit abbilden.

Das Plugin ist in der Basisversion kostenlos.

Anwendungsmöglichkeiten:

  • Kontaktformulare
  • Freebie-Formulare
  • Newsletter-Anmeldungen
  • Seminar- und Schulungsanmeldungen
  • Warenkorb
  • und viele mehr …

Zur Ninja Forms Webseite

Borlabs Cookies

Kein anderes Thema hat die Internet-Community mehr aufgewühlt als die DSGVO. Was nun falsch und was richtig ist, kann leider derzeit noch immer niemand mit Bestimmtheit sagen. Spätestens mit in Kraft treten der E-Privacy Verordnung werden aber wieder mehr Fragen aufgeworfen werden.

Mit Borlabs Cookies hat ihr die Möglichkeit eure Besucher nach deren Einwilligung zu fragen. Anders als Cookie Consent gibt es hier nur drei Auswahlmöglichkeiten, die per Klick ausgewählt werden können. Beispielsweise „Keine Cookies“, „Nur technische Cookies“ und „Alle Cookies“. Wir empfinden das für den Besucher als einfachste Methode der Einwilligung.

Mit unserem Agentur Account bieten wir darum allen unseren Website-Kunden die Implementierung von Borlabs Cookies an, falls gewünscht.

Das Plugin gibt es aber natürlich auch in der Einzelversion und ist sehr zu empfehlen. Der Borlabs-Support von Benjamin Bornschein ist zudem sehr genial!

Hier gehts zur Seite von Borlabs

Easy Table of Contents

Bei größeren Artikeln sehr hilfreich ist die Inhaltsangabe oben. Das hat gleich mehrere Vorteile: die Besucher können direkt zum relevanten Punkt springen. Das senkt zwar die Zeit auf der Seite die für die Suche benötigt wird. Auf der anderen Seite senkt es aber die Absprungrate erheblich und je besser sich der Besucher auf der Seite zurechtfindet, desto öfter wird er wiederkommen.

Der zweite Punkt ist die Suchmaschinenoptimierung. Je größer der Ausschnitt deiner Seite in den Google Suchergebnissen, desto besser wirst du gesehen. Oft kann Google mit dem Inhaltsverzeichnis ein paar Extra-Links einbauen und deinen Artikel besser verstehen.

Es lohnt sich also auf jeden Fall.

Das Plugin ist kostenlos.

Hier gehts zur Plugin Seite von Easy Table of Contents

Yoast SEO / SEO Ultimate

Egal welches Theme du bentutz, ob kostenlos, gekauft oder selbst programmiert, ein gutes SEO Tool ist ein Muss. Wir nutzen überwiegend Yoast SEO. Damit solltest du für alle Seiten die sogenannten Titel & Meta Tags verfassen. Das sind die Titel und Beschreibungen die deine Seite in den Google Suchergebnissen hat. Außerdem kannst du einzelne Seiten von der Google Suche ausschließen lassen, was für versteckte Seiten hilfreich sein kann.

Hier ein gutes Tutorial von unserem Hosting Partner Mittwald über den Einsatz von Yoast SEO.

Das Plugin ist in der Basisversion kostenlos.

Hier gehts zur Seite von Yoast SEO

Webinare

FlyTools

Webinare sind heute ein beliebtes Tool im Marketing. Warum? Beim idealen Webinar haben beide Seiten etwas davon. Der Zuschauer bekommt kostenlosen Input und der Vortragende darf sich selbst vorstellen und vielleicht sogar ein besonderes Angebot machen.

Webinar-Software gibt es viele. Wir haben uns für die Lösung WebinarFly entschieden, die aus Deutschland kommt.

Das Kombi-Paket erhaltet ihr momentan für 37€ monatlich. Dafür bekommt ihr ein Tool für Webinar-Aufzeichnungen, sowie Life-Webinare.

Folgende Tools sind inklusive:

  • WebinarFly
  • SplitFly
  • ScarcityFly
  • TagFly

WebinarFly wird dann als Plugin auf der WordPress Webseite installiert.
Du kannst damit Live Webinare halten, aufgezeichnete Webinare wiederkehrend ausstrahlen, Landing Pages bauen, Anmeldeformulare in eigene Seiten einfügen, Emails versenden und am Ende auswertungen vornehmen.

Wer gleich zu Anfang viel Budget hat, kann auf KlickTipp setzen. Wir finden das aber im Vergleich recht teuer.

Alternativen: WebinarJam, Webinaris, KlickTipp

Hier gehts zur Seite von WebinarFly
(Partner-Link)

Produkte

Digistore

Der Platzhirsch in Sachen digitale Produkte ist Digistore 24. Wir haben vieles ausprobiert, aber Digistore ist unserer Meinung nach einfach am ausgereiftesten. Stelle deine Produkte ein, lasse sie freigeben und lege mit dem Verkaufen los. Bezahlt wird nur bei Bestellung.

Besonders gut: Die komplette Zahlungsabwicklung erfolgt über digistore24.com.

Die Basisversion ist kostenlos, du zahlst nur pro Verkauf.

Hier gehts zur Digistore Webseite

Content Erstellung

Adobe Spark

Mit Adobe Spark kannst du schnell und unkompliziert Grafiken für unterschiedliche Plattformen erstellen. Wähle aus Vorlagen für Instagram, Pinterest, Twitter, Facebook und einigen mehr oder erstellen komplett selbst Grafiken, Bilder, Teaser oder auch einfache Videosequenzen.

Besonders hilfreich ist dabei die Funktion Fotos von Unsplash und Pixabay mit einem Klick ins Design zu integrieren.

Anwendungsbeispiele: Blog-Vorschaubilder die immer ähnlich aufgebaut sind, Header für Dokumente, Social Media Postings und kurze Videosequenzen.

In der Basisversion ist das Tool kostenlos.

Hier gehts zur Webseite von Adobe Spark

SnapSeed

Die beste mobile App zur Bearbeitung von Fotos. Selbst Photoshop Profis nutzen die kostenlose App. Du kannst hier nicht nur Bildlooks mit einem Button zaubern, sondern auch wirklich detailliert selbst deinen Look bestimmen. Beispielsweise einzelne Bildteile bearbeiten, masikieren, retuschieren und ausbessern. Mehr Flexibilität geht nicht. In Verbindung mit Adobe Spark, kannst du deinen eigenen Bildlook kreieren und deiner Marke einen tollen Wiedererkennungswert geben.

Die App ist kostenlos.

Hier gehts zu SnapSeed im Android-Store

Hier gehts zu SnapSeed im Apple-Store

E-Mail- und Messenger-Marketing

Mailchimp

E-Mails sind auch heute noch das am meisten konvertierende Tool überhaupt. Darum solltest du in jedem Fall darüber nachdenken eine Mailingliste aufzubauen. Für uns ist Mailchimp seit vielen Jahren das Tool unserer Wahl. Warum? Es existiert schon lange und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Es gibt viele Funktionen schon in der kostenlosen Basisversion.

Es gibt eine Menge Support, Plugins und Tools rund um Mailchimp, da konnte bisher kein anderes Tool mithalten.

Seit Kurzem bietet Mailchimp neben Listen auch an, Tags zu vergeben. Das hat den großen Vorteil, dass du alle deine Abonennten in einer Liste lassen und mit unterschiedlichen Stichworten sortieren kannst.

Achtung: mit dem neusten Update lässt sich in der kostenfreien Version nur eine Kundenliste (nun Audience genannt) erstellen.

Außerdem bietet Mailchimp zusätzliches Funktionen wie Landingpages, DSGVO-Felder und Verknüpfungen zu anderen Diensten wie Google und Facebook an.

Einzig die Automatisierungs-Funktion könnte etwas intuitiver sein. Hier bieten Dienste wie CleverReach – mit seiner vollautomatischen E-Mail Strecke THEA – eindeutig den besseren Service.

Hier gehts zur Seite von Mailchimp

ManyChat

Nicht nur mit Email-Listen erreicht ihr eure Interessenten. Bei einigen Zielgruppen sind Facebook Messages die neuen Emails. Diese könnt ihr aber fast genauso aufbauen und bespielen, wie bei den Emails. Dazu richtet ihr euch einen sogenannten MessengerBot ein. Diesen könnt ihr entweder automatisiert mit Nachrichten füllen oder ähnlch wie beim Newsletter von Zeit zu Zeit Nachrichten versenden. Anders als beim Newsletter schreibt ihr hier aber kurze und knappe Nachrichten, die mit höherer Frequenz versendet werden können.

Wir nutzen dazu ManyChat. Dieses Tool ist in der Basisversion kostenlos und ist sehr intuitiv zu bedienen.

Hier gehts zur ManyChat Webseite

Büro und Buchhaltung

sevDesk

Eines unserer liebsten Tools! Hiermit geht Buchhaltung kinderleicht und immer nebenher. Hiermit schreibst du ganz einfach Rechnungen, digitalisierst Belege, im Ernstfall auch mal Mahnungen, machst die Umsatzsteuervoranmeldung, managed deine Kontakte, machst Einnahmenüberschussrechnungen und vieles mehr. Du kannst sogar deinen Steuerberater aufschalten und dein Online Banking verknüpfen. Wir konnten damit unseren organisatorischen Zeitaufwand um mindestens 60% reduzieren.  Kurz gesagt, die mit am besten investierten 15€ im Monat für uns und eine absolute Empfehlung!

Der Support ist übrigens ebenfalls richtig schnell und zuverlässig.

Hier gehts zur Seite von sevDesk

OneDrive

Früher habe ich Dateien immer auf den Laptop kopiert oder externe Festplatten mitgenommen. Zugegeben, in sehr sensiblen Branchen und gerade bei Kundendaten ist das heute noch sinnvoll. Dafür gibt es übrigens sogar USB Sticks mit Verschlüsselung.

Für alles andere, nutze ich heute bequem die Cloud. Mit einem Microsoft 365 Abo bekommen wir 1 TB kostenfreien Speicherplatz dazu.

Alternativ dazu haben wir auch mit der Google Cloud gute Erfahrungen gemacht.

Der Vorteil bei OneDrive ist die Integration der Office Tools online. Das wird bei Google natürlich nicht unterstützt. Hier arbeitet ihr mit den Google Tools. Die Entscheidung solltet ihr daher abhängig von euren genutzten Programmen machen.

Hier gehts zur Seite von OneDrive

Hier gehts zur Google Cloud