Update Juli 2021: Einige der bisher vorgestellten Tools gab es nicht mehr, andere hatten keine kostenfreie Basisversion mehr. Dafür gibt es bei vielen mehr kostenfreie Features und sogar einige ganz neue Tools sind dabei.
Content Marketing besteht nicht nur aus außergewöhnlichen Ideen und einem schönen Schreibstil. Es bringt eine ganze Menge mehr Anforderungen mit sich. Gerade, aber nicht nur in kleinen Unternehmen oder als Freelancer wird man oft zum Grafikdesigner, Webdeveloper, Marketingexperte und ganz nebenbei noch zum Autor. Und dazu kommt, sei es nicht schon genug, oft ein immenser Zeitdruck. Wie erstellt man trotzdem richtig qualitativen Content in begrenzter Zeit? Wir haben euch eine ganze Liste von kostenlosen Tools zusammengestellt, die euch beim planen, Ideen finden, Content erstellen, kontrollieren, veröffentlichen und auch testen eures Contents unterstützen.
Und wenns mal schnell gehen muss: Too long I didn’t read – Version (Stichwortliste)
Content planen
Egal welche Art von Content ihr produziert, fangt nicht ohne eine grundlegende Planung an. Nach einer Studie des Content Marketing Instituts steigt mit einer dokumentierten Content Marketing Strategie sogar die Effektivität eben dieser. Wie detailliert ihr euren Content plant, bleibt allerdings euch überlassen.
Scompler
Einen kompletten virtuellen Newsroom bietet Scompler. Die kostenlose Basisversion umfasst unter anderem einen Content-Planer, den Themenplaner, Redaktionsplan-Erstellung, Aufgabenlisten (die an die erstellten Beiträge gekoppelt werden kann) und Strategie-Tools wie die Erstellung von Personas und die Festlegung einer Content-Strategie durch gezielte Fragen. Gerade für Einsteiger sind diese Fragen wie beispielsweise „Was wollen wir erreichen?“ sehr hilfreich. Im Anschluss lässt sich die fertige Strategie sogar als pdf downloaden.
Ihr beim Erstellen von Beiträgen habt ihr eine große Auswahl von möglichen Kanälen, die ihr selbst durch eigene Content-Typen noch erweitern könnt. Alle eure geplanten Postings seht ihr anschließend im übersichtlichen Content Kalender.

Die Basisversion macht damit schon ganz schön etwas her. Und wenn ihr mehr Social Networks, mehr User und mehr Strategien braucht, halten sich die monatlichen Kosten stark in Grenze
Trello
Wer es etwas freier und simpler mag, für den ist Trello genau das richtige. Mit diesem kollaborativen Tool lassen sich Ideen in Boards und Karten strukturieren. Wer jetzt denkt, Trello wäre ein etwas anderes Mind-Mapping Tool, der unterschätzt die Möglichkeiten, die sich damit bieten.
Große Sites wie Mashable nutzen Trello bereits als komplettes Content Planungs-Tool. Der Veröffentlichungs-Workflow wird in unterschiedlichen Listen dargestellt: Ideenfindung, Research, Schreiben, grafische Aufbereitung, fertig und veröffentlicht.
Einzelne Artikel werden dann als Karte dargestellt und wandern von links nach rechts durch die Listen.
Die Zusammenarbeit mit anderen ist super einfach. Ihr könnt sogar ganze Teams erstellen, die an bestimmten Boards arbeiten.
Kaum ein anderes Tools hat so viele Funktionen wie Trello, wenn es um das Anlagen von einzelnen Listen und Karten geht. Jedes Board enthält mehrere Listen. Jede Liste enthält mehrere Karten. Karten können mehrere Aktivitäten enthalten. Sie können außerdem um Titelbilder, Labels, Checklisten, Daten und Anhänge ergänzt werden. Dank sogenannter Power-Ups lassen sich sogar noch andere Funktion integrieren.
Außerdem gibt es einige nützliche Automatisierungs-Funktionen wie automatische Sortierungen an bestimmten Wochentagen, wenn eine neue Karte zur Liste hinzugefügt wird oder benutzerdefinierte Schaltflächen.
Besonders hilfreich fanden wir die zahlreichen Vorlagen der Community. Hiermit lassen sich toll effiziente Work-Flows und Boards zu allen möglichen Themen finden.
Ein weiteres großes Plus ist die Anbindung an andere Programme und die Integrationsmöglichkeiten. Dank Dritt-Tools lassen sich auf Trello beispielsweise Tweets oder Support-Anfragen sammeln.
In der Bezahlversion kommen noch weitere Features hinzu wie beispielsweise die Anzeige-Möglichkeit in Zeitleisten, Tabellen, Kalender, einem Dashboard oder einer Karte. Außerdem gibt es mehr Boards

Monday
Mit monday.com habt ihr ein mächtiges Tool, das nicht nur zur Content Planung genutzt werden kann. Monday erleichtert vor allem die Zusammenarbeit im Team. In der kostenfreien Basisversion könnt ihr bereits 2 Benutzer hinzufügen.
Ähnlich wie bei trello lassen sich hier Boards, Gruppen und Listenpunkte anlegen. Diese erhalten jeweils eine Deadline, einen Verantwortlichen und den aktuellen Status.
Dank zahlreicher Erweiterungen ist es sogar möglich sich anzeigen zu lassen, welcher Bearbeiter den meisten Workload hat, welche Punkte (über-)fällig sind und viele weitere Informationen.

Euch reicht ein einfaches Tool zum planen von Beiträgen und Ereignissen? Der Google Kalender ist zur Zeit eines der besten kostenlosen Kalender-Tools. Ihr könnt eigene Kalender für verschiedene Ereignisse, wie Meetings erstellen. Diese könnt ihr dann an und wieder abschalten.

Edit Flow
Wer seinen Content mit WordPress managed, der kann auch auf eine Plug-In Lösung zurückgreifen. Edit Flow bringt einen Redaktions-Kalender in eure WordPress-Umgebung. Hier seht ihr, welche Beiträge ihr geplant habt und in welchem Status sie sich befinden.
Content Ideen finden
Die Organisation steht und ihr habt einen Plan? Super! Und nun blinkt euch der Cursor vor einem weißen Hintergrund an? Kein Problem! An Ideen muss es heute niemandem mehr Mangeln. Ihr könnt folgendes tun:
Manuellen Feed aufbauen
feedly
Mit Sicherheit kennt ihr einige Blogs oder Themenseiten, die regelmäßig interessanten Content veröffentlichen. Diese könnt ihr ganz einfach in feedly organisieren und in bestimmte Themen gruppieren. Der RSS Reader ist in der Basisversion kostenlos. Ideal ist er nicht nur für neue Content Ideen, sondern auch für Curated Content. Aber Vorsicht, das Tool macht süchtig, nur mal eben schnell rein schauen, fällt hier echt schwer…
Eine weitere Möglichkeit für eine manuelle Content-Liste bietet Pinterest. Folgt dabei den Boards, die dich besonders interessieren. Denn auf diesem Netzwerk geht es nicht nur um Bilder, sondern auch um informativen Content. Infografiken sind dabei nur ein Teil. Oft fungieren die Bilder nur als riesengroßer emotional ansprechender Bullet-Point für den Link.
Twitter Listen
Auch auf Twitter könnt ihr Themen-Listen anlegen. Füge in die Listen Themen-Experten hinzu. Haben die Listen einen aussagekräftigen Namen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Abonnenten für deine Liste bekommst sehr hoch.
Nach Keywords suchen
Nachdem ihr euch über die Branchen-Trends grob anhand eurer Feeds und manuellen Listen informiert habt, könnt ihr detaillierter suchen und somit euer Thema weiter einkreisen bzw. euren Redaktionsplan rund um das Thema aufstellen.
Google Trends
Google selbst bietet hier schon einige kostenlose Tools um nach passenden Keyword Kombinationen zu suchen. In Google Trends, findet ihr wie der Name schon sagt Trend-Verläufe zu verschiedenen Themen. Interessant hieran könnte beispielsweise der Verlauf innerhalb eines Jahres sein. Einbrüche oder Spitzen können euch darüber Aufschluss geben, ob sie ein Artikel zum Thema gerade lohnt.
Besonders inspirierend fürs Content Marketing ist bei Google Trends auch die „Verwandte Suchanfragen“ weiter unten auf der Seite.


Google Ads Keyword Planer
Ein weiteres Google-Tool ist das Google Ads Keyword Planer. Hier sucht ihr mit Hilfe eines Ausgangs-Keywords nach weiteren passenden Suchbegriffen zu dem Thema. Ihr erhaltet dann eine Liste mit mehreren Ideen zu Anzeigegruppen, also thematisch sortierten Keywords. Im Idealfall findet ihr Begriffe mit hohen Impressionen und geringem Wettbewerb. Solltet ihr noch keine Idee haben, könntet ihr auch auf Grundlage eurer Webseite nach neuen Keywords suchen.

Hypersuggest
Das Recherche-Tool Hypersuggest ist eines der mächtigsten kostenfreien Keywords Tools. Hier lassen sich Keyword-Listen nicht nur für Google abfragen, sondern auch auf Amazon, Ebay oder Instagram. Auch W-Fragen und die Bildersuche lassen sich auswählen.
Mit einer Pro-Version könnt ihr je nach eurem speziellen Themengebiet weitere Keywords freischalten wie beispielsweise mit dem ECommerce Paket, mehr als 20 Keywords für Amazon. Und das für gerade mal knapp 4 Euro im Monat.
Wir finden ein super Preis-Modell und eine schon sehr umfangreiche Basis-Version.

Ubersuggest
Ein ähnliches Tool ist Ubersuggest. Es zeigt nicht nur Keyword Ideen an, sondern liefert auch gleich den bisher besten bestehenden Content zum Thema, sowie die SEO-Schwierigkeit und die CPC. Damit hat es doch einige Features, die andere Tools nicht kombinieren und ist in jedem Fall einen Blick wert.

Answerthepublic
Keyword-Recherche in einer etwas anderen Darstellung bietet Answerthepublic. Das Tool arbeitet mit den Suggest Daten aus bing und Google und ergänzt Fragewörter und Präpositionen. Das sieht nicht nur gut aus, sondern bringt auch jede Menge neuer Ideen.

Best Practice
Wenn ihr erfolgreichen Content erstellen wollt, könntet ihr euch ersteinmal fragen: Welcher Content war in der Vergangenheit erfolgreich? Eine der bekanntesten Content-Erstellungs Methoden, der Skyscrapper Methode, geht es kurzgefasst darum, erfolgreichen Content zu finden, noch besseren Content zu erstellen und diesen dann zu ersetzen.
BuzzSumo
Mit BuzzSumo erhaltet ihr schon in der kostenlosen Basisversion eine Liste mit den am häufigsten geteilten Artikel zu eurem Thema. Der Sprachfilter lässt sich allerdings nur in der Pro Version aktivieren.

Google Analytics / Twitter Analytics / pinterest Analytics
Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah? Abgedroschen? Vielleicht! Gültig? Immer noch!
Habt ihr in der Vergangenheit bereits Content erstellt, dann seht euch eure eigenen Zahlen an. Welcher Content hat am besten performed, welcher weniger gut? Gibt es Themen die immer gehen? Dazu nutzt ihr natürlich Google Analytics, aber auch Twitter Analytics oder pinterest Analytics.
Automatische Vorschläge
Einige Tools gehen noch einen Schritt weiter und liefern uns automatisch passende Themen für unseren Content.
Hubspot Blog Topic Generator
Beim Hubsot Blog Topic Generator gebt ihr 3 Wörter an, aus denen das Tool euch dann Vorschläge für euren Content zaubert.

Quora
Quora ist eine Frage- und Antwortseite auf der User Fragen zu allen Möglichen Themen stellen können. Eine gute Möglichkeit Ideen für eigene Inhalte zu finden. (Die natürlich die User-Fragen beantworten.)
Erstellen
Jetzt geht es ans eigentliche Erstellen des Contents.
Evernote
Es gibt viele Notizbuch Apps. Mein absoluter Favourit ist und bleibt aber Evernote. Ihr könnt verschiedene Notizbücher anlegen und sogar Notizbuchstapel. Dazu kommen Textnotizen, Sprachnotizen, Erinnerungen und ein Work Chat. Eine gelungene App mit handschriftlichen Notizen rundet das ganze ab. Viele andere Tools und Programme bieten eine Integration von Evernote an, wie die Browser-Erweiterung. An diesem Tool mag ich besonders, das meine Notizen automatisch synchronisiert werden. Werde ich an meinem PC beim Schreiben plötzlich unterbrochen, öffne ich einfach später die App und schreibe da weiter wo ich aufgehört habe.
Google Docs
Unterwegs eben mal schnell weiterarbeiten? Kein Problem mit Google Docs. Egal ob am PC oder Mobilgerät, euren Content habt ihr immer und überall dabei.
Google Docs bietet außerdem einige Vorlagen und Tools, die dir die Content-Erstellung erleichtern. Dank der zahlreichen Addons lassen sich auch viele Features und Angebote von Drittanbietern einbinden. Speichert automatisiert Tweets die euch erwähnen in einem Google Sheet oder integriere Diagramme oder QR Code Generatoren.

Canva
Mein Favourit für kostenlose und schnelle Bildbearbeitung ist Canva. Es bietet eine Menge kostenloser Vorlagen, unter anderem für Social Media Posts, Magazin Cover oder Resumées.

Adobe Spark
Ähnlich funktioniert auch Adobe Spark. Hier könnt ihr ebenfalls im Browser Grafiken erstellen und zahlreiche Vorlagen nutzen.

PlaceIt
Screenshots machen sich immer besser, wenn sie im richtigen Kontext erscheinen. Also in einem richtigen Monitor oder einem Handy, damit der Kunde das Look und Feel gut erahnen kann. Dafür gibt es PlaceIt. Hier findet ihr viele Fotos, in die ihr eure Screenshots ganz einfach online einbauen könnt. Die erhaltet ihr als kleine Bilder kostenlos (400×300).
easel.ly
Infografiken könnt ihr ziemlich einfach auf easel.ly erstellen. Mit vielen tollen Templates, Objekten und sogar Charts könnt ihr schon in der Basisversion sehr kreativ werden. Wollt ihr eure Infografiken nicht nur verlinken, sondern auch downloaden müsst ihr euer Konto allerdings upgraden. Erwähnt werden sollte dabei aber, dass auch die Pro-Mitgliedschaft mit 2-5$ im Monat recht günstig ist. Damit habt ihr auch noch mehr Auswahl an Themes und Motiven.
Loom
Mit Loom hast habt ihr ein Programm, mit dem ihr eure Inhalte ganz einfach und schnell mit einem Video von euch kombinieren könnt. Dabei wird euer Bild in Kreisform in eurer aktuellen Aufzeichnung eingeblendet. Ihr nehmt also gleichzeitig euch und eure Inhalte wie beispielsweise eine Präsentation auf. Und das Beste: Das funktioniert ganz ohne große Einstellungen und Suchen.
Involve.me*
Auf Involve.me* könnt ihr euren Content interaktiv gestalten. Das Tool bietet dazu die Optionen Quiz, Umfrage, Kalkulation, Formular, Lead Page, Persönlichkeitstest und vieles mehr.
Einfache Testfragebögen, zum Beispiel nach einem absolvierten Online Kurs oder Feedback Fragebögen inklusive Video lassen sich bereits super in der Basisversion erstellen.
Auch Umfragen mit unterschiedlichen Ergebnisseiten je nach Ergebnis-Score oder auch durch Mapping von Antworten zu bestimmten Seiten könnt ihr kostenfrei erstellen. Das Ermöglicht euch beispielsweise einen „Welcher Typ bist du…“-Fragebogen, nach dem ihr anschließend das passende Produkt bewerbt.
In der Bezahlversion könnt ihr weitere Parameter in versteckten Feldern angeben und komplexe Berechnungen anstellen, mit denen ihr beispielsweise den ROI oder BMI berechnen lassen könnt. Leider ist im Design-Modus nur schwer zu erkennen, welche Funktionen in der kostenfreien Version enthalten sind. Dies wird euch aber mitgeteilt, wenn ihr diese Funktion nutzen wollt. Bei den Vorlagen ist das allerdings etwas schwierig, da diese oft Funktionen aus der Bezahl-Version nutzen.
Euer fertiges Projekt könnt ihr dann auf eurer Webseite einbetten.
(*Dieser Link ist ein Partnerlink. Durch die Nutzung des Partnerlinks bekommt ihr 15% Nachlass auf euren ersten Kauf, falls ihr Interesse an einem Upgrade habt.)

Kontrollieren
Wenn ihr euren Content produziert habt, solltet ihr ihn vor dem Veröffentlichen nochmal durchchecken.
rechtschreibpruefung24.de
Am einfachsten hier: die Rechtschreibprüfung von Word. Da Word zwar meistens vorhanden, aber nicht kostenlos ist, gibt es eine Alternative, die sogar noch ein bisschen besser ist: rechtschreibpruefung24.de. Ihr kopiert euren Text einfach in das Feld und startet die Prüfung. Auf Wunsch könnt ihr euren Text dann analysieren nach Lesbarkeit, Füllwörter und Keyword-Dichte. In der kostenlosen Version sind bis zu 20.000 Zeichen erlaubt.

Wortliga Textanalyse Tool / Textanalyse-Tool
Speziell den Aufbau eurer Texte könnt ihr mit dem Wortliga Textanalyse Tool prüfen. Das Tool liefert Fehler, Warnungen und Hinweise wie ihr euren Content lesbarer und qualitativ hochwertiger macht.
Die Hinweise des Tools sind richtig gut. Es kam oft vor, dass mich irgend etwas am Text gestört hat, ich konnte nur nicht genau sagen was. Dank des Tools wurde die Stelle dann farbig markiert.

Language Tool – Chrome Erweiterung
Wer seine Texte gerne auf jeder beliebigen Plattform kontrolliert haben möchte, der kann sich das Language Tool für Chrome installieren. Die Basisversion ist begrenzt auf 10.000 Zeichen pro Textfeld. Es funktioniert also sehr gut für Tweets und Postings oder kleinere Blogtexte oder Newsletter.

Headline Studio – CoSchedule Headline Analyzer
Speziell die Headline sollte etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen. Sie ist der erste Kontakt, den euer Leser mit eurem Content hat und entscheidet darüber, ob der Artikel ein Erfolg wird oder nicht. Es gibt einige psychologische Erfolgs-Faktoren, die eure Überschrift verbessern können. Diese könnt ihr im Headline Studio optimieren. Leider funktioniert dieses Feature nur auf Englisch. Ich teste die Überschriften deshalb zunächst auf Englisch und übersetze sie anschließend.

followerwonk
Auf followerwonk könnt ihr gefundene Twitter Influencer nach Social Authority sortieren und euch nach dem Login mit diesen vergleichen.
Veröffentlichen
Hootsuite
Hootsuite bietet ähnliche Funktionen wie Scompler. Trotzdem zählen wir es statt zur „Content Planung“ zur „Content Veröffentlichung“. Warum? Gant einfach. Der Fokus von Hootsuite liegt unseres Erachtens definitv mehr auf der tatsächlichen Auslieferung des Contents. In der Basisversion bietet Hootsuite eine beschränkte Anzahl an Konten und Funktionen. Ein Kalender und ein Content Strream sind allerdings immer dabei. In der Upgrade-Version, die allerdings relativ teuer ist, könnt ihr auf die Autoplanung zugreifen, mit der ihr Beiträge automatisch zur besten Uhrzeit veröffentlicht. Wer ihn auf der Webseite schlecht findet: Hier geht es zum Free Plan von Hootsuite.

Mailchimp
Wollt ihr Content per Email verschicken, gibt es auch dafür einige Tools. Ein Tool bei dem ihr recht viel für wenig Geld bekommt ist Mailchimp. In der kostenlosen Version könnt ihr an bis zu 2.000 Abonnenten pro Monat versenden. Das ist schon eine ganze Menge. In der Bezahlversion bekommt ihr unter anderem zusätzlich Support und automatischen Versand.
Seit einiger Zeit könnt ihr auf Mailchimp aber nicht nur E-Mails versenden, sondern auch Social Media Beiträge und Langinpages oder sogar ganze Webseiten erstellen. Mailchimp wandelt sich so mehr und mehr zu einem richtigen Content Hub.
Ein großer Vorteil von Mailchimp ist die Möglichkeit von Integrationen. Dank API lassen sich zahlreiche Funktionen, Services und Programme integrieren.
Für Design-Muddel hält Mailchimp auch einiges an Vorlagen bereit.
Beschäftigen solltet ihr euch aber auf jeden Fall mit dem Datenschutz, da Mailchimp ein US Unternehmen ist und ihr einige Funktionen mit Vorsicht nutzen sollten.

Testen
Google Analytics
Nachdem ihr euren Content veröffentlicht habt testet ihr, wie erfolgreich euer Content ist. Am häufigsten integriert ist Google Analytics. Hier könnt ihr den Erfolg eures Contents messen, indem ihr beispielsweise Seitenaufrufe, Conversions oder Zeit auf der Seite betrachtet. Achtet darauf den Google Analytics Code auch rechtskonform in eure Seite einzubinden.
Google Lighthouse als Chrome Dev Tool
Dieses Tool besitzt bereits jeder, der Google Chrome nutzt. Ihr findet es, wenn ihr auf eurer Webseite rechts klickt und dort „Untersuchen“ auswählt. Anschließend klickt ihr oben im Reiter „Lighthouse“ an. Hier erhaltet ihr Hinweise darauf, wie ihr eure Content-Seite unter SEO Gesichtspunkten optimieren könnt. Besonders wenn ihr viele Bilder und Videos nutzt ist das ideal. Aber auch wenn nicht, lohnt sich ein Blick von Zeit zu Zeit.

Copyscape
Ob euer Content anderen vielleicht etwas zu gut gefallen hat, könnt ihr mit Copyscape testen. Das Online Tool sucht nach ähnlichen Texten im Web und sagt euch sofort, wo es Duplicate Content geben könnte.
Und hier nochmal als kurze Zusammenfassung:
TLIDR-Version (Too long I didn’t read)
Content planen
Scompler: Redaktionstool
Trello: Planung mit Boards, Listen und Karten im Team
Monday: Plannung mit Boards und Gruppen, sowie Verantwortlichkeiten, gute Schnittstellen und Team-Arbeitsmöglichkeiten
Google Kalender: einfache Übersicht von Veröffentlichungsterminen
Edit Flow: WordPress Plugin für einfaches Planen der Beiträge
Ideen finden
feedly: manueller Feed
Pinterest: Feed in Form von Pinnwänden
Twitter: Feed in selbst erstellten Listen
Google Trends: Verlauf beobachten und weitere Keyword-Vorschläge
Google Ads Keyword-Tool: weitere Keywords finden
Hypersuggest: Keywords auf der Grundlage von Google Suggest mit Reverse-Suche und W-Fragen
Ubersuggest: Keyword- und Content-Recherche samt einiger wichtiger Kennzahlen
Answerthepublic: schöne visuelle Keyword Erweiterungen
BuzzSumo: Artikel auf verschiedenen Social Networks zum Thema
Google Analytics / Twitter Analytics / pinterest Analytics: welche Themen haben in der Vergangenheit gut funktioniert?
Hubspot Blog Topic Generator: Ideen zum Keyword finden
Quora: Frage- und Antwort-Seite
Content Erstellen
Evernote: Inhalte zusammentragen und erstellen
Google Docs: Erstellen von Inhalten auch von unterwegs, Vorlagen und Addons
Canva: schnelle Bildbearbeitung, sowie Infografiken, Resumées und vieles mehr
Adobe Spark: Bildbearbeitung mit vielen Vorlagen
PlaceIt: kostenlos Screenshots in Monitoren oder Handys platzieren
easel.ly: Inforgrafiken erstellen
Loom: Erweitere deine Inhalte mit einem Video von dir
involve.me: Erstellen von Fragebögen, Tests, Umfragen oder Kalkulationen
Content kontrollieren
rechtschreibpruefung24.de: Rechtschreibung checken und Text analysieren
Wortliga Textanalyse Tool / Textanalyse-Tool: Text-Analyse für eine bessere Qualität
Language Tool: Reichtschreib- und Grammatikprüfung on the go.
Headline Studio: die perfekte Überschrift finden
followerwonk: ebenfalls zum Suchen von Influencern
Content Veröffentlichen
Hootsuite: Automatische Beitrags-Planung zur perfekten Uhrzeit
Mailchimp: Newsletter versenden
Content Testen
Google Analytics: Alles analysieren
Google Chrome Lighthouse: Analyse vor dem Hintergrund der Google Updates
Copyscape: Plagiate und Duplicate Content im Netz finden
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